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Holz ABC

Rosa morada

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actually_no_din 1
botanische_bezeichnung Tabebuia rosea, Familie Bignoniaceae
verbreitung Mexiko, Mittelamerika, Karibik, nördliches Südamerika
handelsnamen Amapola, macuilixuatl, roble blanco (MX), roble, r. de sabana, r. blanco (Mittelamerika und Karibik); ipé rosa (BR); roble, flor morado (CO); apamate (VE); tajibo (BO); mayflower (GB); "white cedar" (internationaler Markt)
meta_title Rosa morada - Definition und Merkmale
meta_description Hier finden Sie alle Informationen zur Holzart Rosa morada ✓ Herkunft ✓ Verwendung ✓ Eigenschaften ➤ jetzt informieren!
kurzbeschreibung

Rosa morada ist ein wichtiger Repräsentant einer Gruppe von leichten bis mittelschweren Hölzern der Gattung Tabebuia, die im Verbreitungsgebiet meist unter dem Namen roble gehandelt werden (das Holz ist dem Eichenholz der Gattung Quercus oberflächlich ähnlich). Dank der guten Bearbeitbarkeit und des attraktiven Erscheinungsbildes ist Rosa morada eines der am meisten genutzten Nutzhölzer der Region, vorwiegend für Möbel und Innenausbau.

farbe_und_struktur

Kernholz hell bis mittel rosabraun, nur geringfügig dunkler als der im Farbton ähnliche Splint. Zuwachszonengrenzen nur bei den nördlichen Herkünften makroskopisch erkennbar, markiert durch schmale dunkle Spätholzbänder. Faserverlauf gerade bis wechseldrehwüchsig. Holz von mittlerer Textur und leicht glänzend, mit einer attraktiven, leicht wolkigen Maserung auf tangentialen Flächen. Trockenes Holz ohne charakteristischen Geruch.

gesamtcharakter

Sehr dekoratives, hell rosabraunes Holz von mittlerer Textur und mit kontrastreicher Fladerzeichnung auf tangentialen Oberflächen.

bearbeitbarkeit

Das mittelschwere Holz lässt sich mit Hand- und Maschinenwerkzeugen sehr gut bearbeiten. Beim Hobeln radialer Flächen neigt das Holz wegen des mitunter ausgeprägten Wechseldrehwuchses zum Ausreiβen. Die Verklebung mit handelsüblichen Weiβleimen und anderen Klebstoffen bereitet keine Schwierigkeiten. Für Nägel und Schrauben sollte vorgebohrt werden, um ein Spalten des Holzes zu verhindern Das Holz lässt sich gut beizen, wachsen, ölen und lasieren; vor dem Lackieren sollten Porenfüller verwendet werden.

trockung

Die Schwindwerte liegen im niedrigen Bereich und ergeben ein gutes Stehvermögen. Das Holz trocknet sowohl unter Freiluftbedingungen als auch bei der technischen Trocknung rasch und ohne spezifische Trocknungsschäden. Die Trocknung sollte jedoch möglichst bald nach dem Einschnitt erfolgen, um wertmindernde Schäden durch holzverfärbende Pilze zu vermeiden.

verwendungsbereiche

Dekorative Schäl- und Messerfurniere, hochwertige Möbel, laminierte Rahmenhölzer, Leimholz, Fuβböden (Dielen, Vollholz- und Fertigparkett), Panele und Profilbretter, Dekor im Innenausbau (Bilderrahmen, Spiegel, Lampen, etc), Kunsthandwerk.

austauschhoelzer

Als dekorative Schälfurniere und massive Bauteile im Möbelbau z.B. für Ulmenhölzer (No.105) oder Aningré (No.15); als Massiv- und Fertigparkett im Wohnbereich für milde Eiche (No.63), Soft maple (No.80) und ähnliche Hölzer.

anmerkungen

OFI-CATIE 2004. Árboles de Centroamérica – un manual para extensionistas. Oxford Forestry Institute (OFI) y Centro Agronómico Tropical de Investigación e Enseñanza (CATIE). Publicación en línea: herbaria.plants.ox.ac.uk/adc/downloads/capitulos_especies_y_anexos/Tabebuia_rosea.pdf.

Pennington, T.D. y Sarukhán, J. 1998. Árboles tropicales de México. Universidad Nacional Autónoma de México, Fondo de Cultura Económica. 521 pp.

Vester, H.F.M. y Navarro Martínez, A. 2007. Árboles maderables de Quintana Roo. Fichas ecológicas. CONACYT y Colegio de la Frontera Sur, Chetumal, Q. Roo. 139 pp.

literatur

OFI-CATIE 2004. Árboles de Centroamérica – un manual para extensionistas. Oxford Forestry Institute (OFI) y Centro Agronómico Tropical de Investigación e Enseñanza (CATIE). Publicación en línea: herbaria.plants.ox.ac.uk/adc/downloads/capitulos_especies_y_anexos/Tabebuia_rosea.pdf.

Pennington, T.D. y Sarukhán, J. 1998. Árboles tropicales de México. Universidad Nacional Autónoma de México, Fondo de Cultura Económica. 521 pp.

Vester, H.F.M. y Navarro Martínez, A. 2007. Árboles maderables de Quintana Roo. Fichas ecológicas. CONACYT y Colegio de la Frontera Sur, Chetumal, Q. Roo. 139 pp.

gewicht_frisch 1140 kg/m³
rohdichte_lufttrocken 0,56-0,64 g/cm³
druckfestigkeit 47-59 N/mm²
biegefestigkeit 90-122 N/mm²
elastizitaetsmodul 8600-10990 N/mm²
bruchschlagbarkeit 64-93 kJ/m²
haerte_janka 5,2-8,1 kN
haerte_brinell 23-32 N/mm²
trocknungsschwindmass_radial 0,9 %
trocknungsschwindmass_tangential 1,8 %
diff_schwindmass_radial 0,15 %
diff_schwindmass_tangential 0,29 %
nat_dauerhaftigkeit_din 4
bild_1_url https://www.gdholz.net/images/sizes/134x200/holzarten/125-rosa-morada-1.jpg
bild_1_url_voll https://www.gdholz.net/images/holzarten/125-rosa-morada-1.jpg
bild_1_beschreibung Rosa morada (Tabebuia rosea): Querschnitt (ca. 12x)
bild_2_url https://www.gdholz.net/images/sizes/135x200/holzarten/125-rosa-morada-2.jpg
bild_2_url_voll https://www.gdholz.net/images/holzarten/125-rosa-morada-2.jpg
bild_2_beschreibung Rosa morada (Tabebuia rosea): Tangentiale Oberfläche (natürliche Größe)
   
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